Erziehung
Deine Partnerschaft ist die Basis für eine gute Erziehung.
In einer guten Partnerschaft der Eltern fühlt sich ein Kind wohl und geborgen. Eine gute Bindung entsteht. Sie ist die Voraussetzung für eine optimale Entwicklung. Ein Kind, das sich wohl fühlt lässt sich leichter erziehen. Um sich hierbei zu helfen, schaut man einmal in sich: Bist Du zufrieden in Deiner Beziehung? Wenn man unglücklich oder unzufrieden ist, weil in der Partnerschaft Dinge nicht geklärt sind oder man sich nicht geliebt fühlt, ist man leichter ungeduldig, unaufmerksam und schneller wütend. Wenn Du merkst, dass Du mit Deinem Kind mehr Probleme als sonst hast, schaue zuerst auf Dich. (Schaue auf Dein momentanes Befinden: Wie geht es Dir? Wenn Du müde oder angestrengt bist und Zeitdruck hast, wirst Du schneller wütend und ungeduldig. Falls das der Fall ist, sei nachsichtig mit Dir und Deinem Kind.)
Ihr müsst nicht die besten Eltern sein. Es genügt ausreichend gute Eltern zu sein!
Verfasst von Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Ihr Kind liebt Sie!
Auch wenn Ihr Kind gerade schwierig ist, liebt es seine Eltern. Die Gründe für Probleme liegen nicht in fehlender Zuneigung, sondern woanders. Überlegen Sie zusammen mit Ihrem Kind, was es sein könnte. Ihr Kind verzeiht Ihnen auch Ihre Fehler, wenn Sie sich bei ihm entschuldigen.
siehe auch: 7 beste Tipps zur Erziehung
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Wie geht es Ihnen?
Achten Sie auf Ihr momentanes Befinden. Wenn Sie müde oder angestrengt sind und Zeitdruck haben, werden Sie schneller wütend und ungeduldig. Falls das der Fall ist, seien Sie nachsichtig mit Ihnen und Ihrem Kind.
siehe auch: 7 beste Tipps zur Erziehung
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Zehn Grundsätze für die Erziehung verfassen!
Stellen Sie Ihre zehn wichtigsten Regeln auf, die Sie Ihrem Kind beibringen wollen und sprechen Sie diese Regeln mit Ihrem Partner ab. Es ist wichtig, dass Sie bzw. er sie einhalten.
siehe auch7 beste Tipps zur Erziehung:
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Müde Kinder gehorchen schlechter.
Ist Ihr Kind müde? Wenn Kinder müde sind, werden sie unaufmerksam und hören nicht mehr zu. Schnell kommt es zu trotzigem Verhalten. Das Kind ist nicht mehr in der Lage, ohne großen Energieaufwand auf Ihre Worte zu hören.
Der Tipp ist ein teil von: 7 beste Tipps zur Erziehung
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Unsinnige Regeln werden nicht gerne befolgt.
Ist die Forderung an das Kind sinnvoll? Es hilft, wenn Sie ihrem Kind altersentsprechend erklären, warum Sie etwas von ihm wollen.
Dieser Tipp ist ein Teil von: 7 beste Tipps zur Erziehung
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Schauen Sie auf Ihre Partnerschaft.
Sind Sie zufrieden in Ihrer Beziehung? Wenn man unglücklich oder unzufrieden ist, weil in der Partnerschaft Dinge nicht geklärt sind oder man sich nicht geliebt fühlt, ist man ungeduldig, unaufmerksam und schneller wütend. Wenn Sie merken, dass Sie mehr als sonst mit Ihrem Kind Probleme haben, schauen Sie zuerst auf sich.
Siehe auch: 7 beste Tipps zur Erziehung
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Wenn Kinder spielen, hören sie nicht zu.
Kinder, die im Spiel vertieft sind, merken nicht immer, dass man sie anspricht. Sie sind in einer „Spielwolke“. Gehen Sie zuerst auf die gleiche Ebene wie Ihr Kind, sehen Sie ihm in die Augen und fassen Sie es an. Erst dann wird es Ihnen wirklich zuhören und seine Aufmerksamkeit auf Sie lenken.
Siehe auch: 7 beste Tipps zur Erziehung
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Schlafen
Neugeborene brauchen viel Schlaf
Neugeborene und sehr kleine Säuglinge sind maximal eine bis eineinhalb Stunden durchgehend wach. Sind sie zu müde, überdrehen sie und können schlechter wieder abschalten. Bringen Sie Ihr Kind früh genug zu Bett. Häufig übersieht man als Erwachsener die ersten Müdigkeitsanzeichen: Wegschauen, Vor-Sich-Hin-Starren, Ohren-Reiben, Hektischwerden, Stolpern. Überschreitet man diesen Zeitpunkt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Kind beginnt zu weinen oder zu überdrehen.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Kinder brauchen nur eine bestimmte Menge Schlaf
Schauen Sie, wie viel Ihr Kind in der Regel schläft. Mit zunehmendem Alter nimmt das Schlafbedürfnis ab und aus den zwei Schläfchen Vormittags und Nachmittags wird ein Mittagsschlaf. Ab dem vierten Lebensjahr braucht nicht mehr jedes Kind einen Mittagsschlaf, manche auch schon mit drei Jahren nicht mehr.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Kinder brauchen Bewegung
Kinder, die sich nicht ausreichend bewegen können, sind nicht so schnell müde. Auch Säuglinge brauchen die Möglichkeit, sich in ihrem Rahmen bewegen zu können.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Kinder unter drei Jahren sollten kein TV sehen
Es hat negative Auswirkungen auf die Verarbeitung der Erlebnisse des Kindes. Oft verstehen Kinder die Handlung in den Sendungen nicht. Es hindert das Kind daran, sich zu bewegen und selber zu denken. Insgesamt wirkt es sich schlecht auf seine körperliche und geistige Entwicklung aus.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Ein Kind braucht Zeit, um abzuschalten
Vor dem eigentlichen Zeitpunkt des Schlafengehens sollten eineinhalb Stunden liegen, in denen man das Schlafengehen-Ritual beginnt.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Ein Kind braucht körperliche Nähe
Je kleiner die Kinder sind, desto wichtiger ist Kuscheln und Streicheln. So weiß Ihr Kind, dass Sie es lieb haben und Sie bei ihm sind. Dann fühlt es sich sicher.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Ein Kind braucht zum Schlaf ein sicheres Grundgefühl
Schauen Sie auch immer auf sich und Ihre Partnerschaft. Läuft dort alles gut, sind Sie zufrieden und entspannt. Ist dies nicht der Fall, überträgt sich Ihr Stress auf Ihr Kind. Ihr Kind nimmt Ihre Stimmung immer wahr, egal wie sehr Sie diese zu verstecken suchen.
Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
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