Kinderwunsch – Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)

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Die Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) dient dazu, die Gebärmutterhöhle auf mögliche Einnistungsstörungen hin zu untersuchen (z. B. Polypen, Myome, Narben, Verwachsungen oder Fehlbildungen).
Oft wird diese Untersuchung mit einer Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit kombiniert, entweder per Ultraschall oder im Rahmen einer Bauchspiegelung.
Für eine Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) wird eine Ausrüstung ähnlich wie bei der Bauchspiegelung verwendet, nur viel feiner.
Dazu führt man ein kleines Endoskop in die Gebärmutterhöhle ein. Dies geschieht von der Scheide aus und ist grundsätzlich auch ohne Narkose möglich. Das Kinderwunschzentrum in Kassel verwendet 2,7 mm dünne Hysteroskope, die für die Anwendung ohne Narkose entwickelt wurden (so genannte Mini-Hysteroskopie).
Der Eingriff selbst dauert nur wenige Minuten. Im Idealfall sieht man eine glatte Schleimhaut und die Abgänge der Eileiter aus der Gebärmutter, die sich auf dem Bild als kleiner dunkler Schatten abgrenzen lassen.
Oft wird diese Untersuchung mit einer Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit kombiniert, entweder per Ultraschall oder im Rahmen einer Bauchspiegelung.
Mehr Informationen finden Sie unter Kinderwunschzentrum Kassel.
Dr. med. Oswald Schmidt, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin im Zentrum für Reproduktionsmedizin am Klinikum Kassel
Dr. med. Marc Janos Willi, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin im Zentrum für Reproduktionsmedizin am Klinikum Kassel

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