Zunächst ist immer Ihr Frauenarzt zuständig. Abhängig von der Situation helfen auch die Hebammen Ihres Krankenhauses. Notieren Sie sich schon jetzt diese Nummern.
Hier kann natürlich nicht für das ganze Land eine einheitliche Telefonnummer genannt werden (außer in absoluten Notfällen die Nummer 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr/ Notarzt). Tagsüber ist immer Ihr Frauenarzt oder sein Vertreter zu erreichen. Auch geben die Hebammen des Krankenhauses, das Sie sich zur Geburt ausgesucht haben, gerne einen Rat. Die Kreißsäle großer Krankenhäuser sind auch nachts meist mit zwei Hebammen und einem Arzt besetzt. Hier ist es ebenfalls möglich, einen beruhigenden Rat zu geben oder ein Kommen ins Krankenhaus anzuraten.
Autor Prof. Dr. med. Ludwig Spätling, Direktor der Frauenklinik a. D., Klinikum Fulda