Stress – Was versteht man unter „negativem Stress“?

Jede Situation, die in irgendeiner Weise als unangenehm und/oder bedrohlich erlebt wird kann ein Stressauslöser sein. Achten Sie im Alltag darauf, dass Sie sich wohlfühlen.
Negativer Stress äußert sich durch folgendes:

  • Gefühle: Erregung, Wut, Ärger, Spannung, Ungeduld, Angst, Enttäuschung, Bitterkeit, Resignation, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Kraftlosigkeit.
  • Körperlich äußert er sich in: Herzklopfen, flacher Atem, Zittern der Hände, Schweißausbrüche, Kloß im Hals, Weinen, Verspannungen, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafprobleme.
  • Gedanklich: Ich schaffe es nicht, ich bin ein Versager.
  • Verhalten/Handlungen: Unüberlegtheit, aggressiv, Unentschlossenheit, Rückzug, Vorwürfe, Inkonsequenz, unkontrollierte Nahrungsaufnahme, Rauchen, Alkohol, Drogen.

Achten Sie im Alltag zwischendurch darauf, ob Sie sich wohlfühlen! Sie müssen nicht alles alleine machen, denken Sie nach, wer Sie unterstützen könnte! Hilfe annehmen ist kein Zeichen von Schwäche sondern von Intelligenz, denn dann weiß man, wann man nicht mehr zurechtkommt.

Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda