Wochenbettdepression – Ab wann ist eine Therapie nötig?

Wenn die Symptome (Schlafprobleme, körperliches Unwohlsein, Appetitmangel, Traurigkeit, Sorge um das Kind und sich selber, Stimmungsschwankungen und Gereiztheit) länger als eine Woche anhalten, sollten Sie die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen. Je nach Art und Umfang der Symptome kann eine Psychotherapie, Psychopharmaka-Therapie, Hormontherapie, naturheilkundliche Therapie, alternative Therapie wie Musik- oder Kunsttherapie oder eine stationäre Behandlung helfen. Manchmal hilft es auch eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen. Hier ist es wichtig, dass auf Ihre Wünsche eingegangen wird um den richtigen Therapieweg zu finden.

zurück zu Wochenbettdepression

Link: http://www.familienschule-fulda.de/indes.php/wochenbett-krisenhilfe

Infos, Ansprechpartner und Austausch mit betroffenen unter http://www.schatten-und-licht.de

Autor: Ute Weber, Krankenschwester in der Psychiatrie und Mitarbeiterin der Wochenbett-Krisenhilfe der Deutschen Familienstiftung in Fulda