Kinder bewegen sich in der heutigen Zeit viel zu wenig. So ist es nicht verwunderlich, dass sie einerseits immer dicker werden und andererseits auch immer ungeschickter.
Fernsehen, Computer und Handys sind die neuen Freizeitbeschäftigungen, statt Fußballspielen, Turnen und Schwimmen.
Was viele nicht wissen, schon im Bauch der Mutter wird das Bewegungsverhalten des Kindes geprägt und ist es erst einmal auf der Welt, guckt es sich die Gewohnheiten der Eltern ab. Sind Sie als Eltern sportlich aktiv, überträgt sich das auch auf ihr Kind.
Kindern ist der Bewegungsdrang angeboren. Sie wollen toben, spielen, laufen, klettern und in Bewegung sein. Diese Freiheit sollte man Ihnen geben. Der Drang nach Bewegung lässt erst in der Grundschulzeit nach. Dann sind Sie als Eltern und Vorbild gefordert. Bauen Sie viel Bewegung in Ihren täglichen Alltag und das Familienleben mit ein und fördern Sie den Bewegungsdrang Ihres Kindes.
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Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda
Quelle: Artikel der AXA, Interview mit Sandra Klering, Sporttherapeutin, „Eltern als Vorbild für Sport und Bewegung“.