Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft


Manche Frauen leiden in der Schwangerschaft unter Wadenkrämpfen. Die meisten verschwinden wieder, wenn man Magnesium einnimmt, da offensichtlich das Gleichgewicht zwischen Kalzium und Magnesium wiederhergestellt wird. Durch die höhere Pumpleistung des Herzens wird vermehrt Magnesium über die Niere ausgeschieden. Man verliert Magnesium, obwohl man an sich mehr benötigt. Bei Frauen, die schon zu wenig Magnesium haben, kann es zu Wadenkrämpfen kommen. Aber auch andere Prozesse können beeinträchtigt werden. Unter Magnesiumgabe gibt es weniger zu frühe Geburten. Deshalb ist es sinnvoll, Magnesium bis zum Ende der Schwangerschaft einzunehmen. Übertragungen wurden nicht beobachtet.
Tipp: Magnesium kann helfen.
Autor Prof. Dr. em. Ludwig Spätling, Direktor der Frauenklinik Fulda a.D.
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