Indische Brücke – So geht die Indische Bücke (Tipp)

Für die Übung legen Sie sich auf den Rücken.
– Schieben Sie sich ein etwa 30-35 cm hohes Kissen unter Ihr Becken, sodass sich ein extremes Hohlkreuz bildet. Ihr Becken liegt jetzt höher als Ihr Brustkorb.
– Lassen Sie Ihren Kopf und Ihre Beine herabhängen bzw. den Boden berühren.
– In einer anderen Variante werden die Beine zusätzlich hochgelegt (z. B. die Unterschenkel waagerecht auf einen Stuhl).
– Ab der 32. Schwangerschaftswoche können Sie diese Lage 2-mal täglich ca.10 Minuten lang praktizieren. 
Wenn es Ihnen unbequem in dieser Position wird, hat die Übung ihren Zweck erfüllt. Auch das Baby findet es nicht sonderlich gemütlich und soll sich aus dieser lästigen Lage befreien. Mit etwas Glück spüren Sie das Drehen an seinen kräftigen Bewegungen. 
INFO: Indische Brücke oder Indische Wendung 
Kennen Sie die Erfolgsquote der indischen Brücke? Mein Arzt hat gleich abgewinkt, als ich ihn fragte, ob ich mit der indischen brücke mein Kind vielleicht noch dazu bewegen könnte, sich in die Kopflage zu drehen.
Die Hebamme hat mir zur indischen Brücke geraten, damit sich mein Baby noch dreht. Aber ist das wirklich ungefährlich?
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Prof. Dr. R. Huch, D. Fessel; Glücklich schwanger von A-Z, Trias Verlag Stuttgart, 2011.
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