Stress in der Schwangerschaft – Seit ich schwanger bin, fühle ich mich schnell überfordert, und ich fange wegen Kleinigkeiten an zu weinen. Ich habe Angst, damit mein Kind ebenfalls zu stressen.

Viele werdende Mütter sind während der neun Monate nah ans Wasser gebaut oder leicht zu stressen. Dass Ihr Baby dabei nicht völlig unbeteiligt bleiben kann, trifft zu. Es fühlt mit, ob Sie sich freuen oder aufregen. Man weiß aus der Forschung, dass ständiger, großer Stress im schlimmsten Fall vorzeitige Wehen auslösen kann. Aber: Das ist nur die eine Seite der Medaille. Man hat in einer Zürcher Studie festgestellt, dass Schwangere weniger heftig mit Stress auf äußere Ereignisse und Reize reagieren. Ein Schutzmechanismus, den die Schwangerschaft mit sich bringt. Vielleicht würde es Ihnen helfen, sich in einem Geburtsvorbereitungskurs mit anderen werdenden Müttern auszutauschen. Eine zweite Möglichkeit wäre, sich mit Entspannungstechniken wie dem Autogenen Training oder Yoga zu beschäftigen. Diese könnten Ihnen helfen, aus Angstgefühlen auszusteigen und auf den Boden zu kommen. Denn Stress beginnt bekanntlich im Kopf.
INFO: Stress
Dass ich bald (gewollt) Mutter werde, macht mir mehr und mehr Angst. Gut gemeinte Ratschläge wie „Entspanne dich“ machen mich erst recht nervös, weil genau das nicht gelingt. Ein richtiger Teufelskreis. Wie komme ich da raus?
Ich werde mein Kind allein großziehen. Ich habe noch fast nichts fürs Baby bereitgestellt, weil mir Zeit und Geld fehlen. Das stresst mich total. Könnte ich das Kleine zuerst in meinem Bett mitschlafen lassen?
Meine Frau lässt sich leicht von Horrorgeschichten, die erzählt werden, verunsichern. Womit könnte ich sie beruhigen, ohne auf sie einzureden? Das bringt eh nichts.
TIPP: Stress Entspannen Sie Seele und Rücken
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Prof. Dr. R. Huch, D. Fessel; Glücklich schwanger von A-Z, Trias Verlag Stuttgart, 2011. 
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