Alltagsstress – Wie kann ich meinen Alltagsstress besser bewältigen?


Der eine ist schneller gestresst, der andere nicht. Stresswahrnehmung und -verarbeitung sind individuell und abhängig von den eigenen Stressverarbeitung und dem Umgang mit Stress. Planen Sie feste Ruhezeiten ein, stärken Sie Ihr Immunsystem, sorgen Sie für Struktur und Ordnung und Entspannen Sie sich zwischendurch mit Dingen, die Ihnen Spaß machen.
Jede Situation, die in irgendeiner Weise als unangenehm und/oder bedrohlich erlebt wird können Stressauslöser sein. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Stress: den negativen und den positiven Stress. Die heutige Lebenssituation ist anstrengender als früher: Umwelt und Familienverhältnisse und Arbeitsverhältnisse haben sich verändert, daher ist es nötig vorbeugend Stressvermeidung und Gesundheitsförderung zu achten! Stellt man über einen längeren Zeitraum über einige Wochen hinweg eine Verschlechterung des Wohlbefindens mit den o.g. Symptomen fest, sollte man seine Lebenssituation überdenken und nachsehen, was so stresst bzw. was einen entspannt!
Also:

  • sich eine feste Ruhepause einplanen (eine Tasse Tee trinken, ein Fußbad, kurz duschen etc.)
  • Immunsystem stärken (gesund essen, Sport treiben etc.)
  • Für Struktur /Ordnung sorgen bzw. schaffen, denn äußere Ordnung fördert die innere Ordnung
  • Für Entspannung sorgen (Dinge tun die Spaß machen, ausreichend schlafen, Musik hören, Spazieren gehen, Entspannungstechniken anwenden)

Autor Julia Spätling, Diplom-Heilpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin der Familienschule Fulda